Wir werden eingedeckt mit Warnungen, welche nuklearen Schritte vom Iran drohen.
Ja, wir müssen uns wirklich Sorgen machen, allerdings ganz anders und schlimmer: Beobachter der US-Politik in den USA schreiben es direkt:
"
Why Bush Will Nuke Iran (
Paul Craig Roberts bei Antiwar.com).
Die Bedrohung ist nicht ein Losschlagen des Irans, sondern der Iran als Zielscheibe für die nächste Atombombe!
Roberts:
The neoconservative Bush administration will attack Iran with tactical nuclear weapons, because it is the only way the neocons believe they can rescue their goal of U.S. (and Israeli) hegemony in the Middle East.
The U.S. has lost the war in Iraq and in Afghanistan. Generals in both war theaters are stating their need for more troops. But there are no troops to send. ...
... der ganze Artikel.
Die neokonservative Bush-Regierung wird Iran mit taktischen Nuklearwaffen angreifen, weil dies der einzige Weg ist, mit dem die "Neocons" annehmen, ihr Ziel der Hegemonie der USA (und Israels) im mittleren Osten zu retten.
Die USA haben den Krieg im Irak und in Afghanistan verloren. Generäle von beiden Kriegsschauplätzen stellen die Notwendigkeit von mehr Soldaten fest. Aber es gibt keine Soldaten die geschickt werden können. ...
Das könnte ja eine überzogene Einzelmeinung sein, und Panik soll man nicht schüren. Nur, Michel Chossudovsky hat das sogar schon im Januar (engl.) geschrieben (ähnlich im Freitag), und die Signale häufen sich ...
Der US-Blogger Billmon (Link weg) kommt in seinem Text zu einem ähnlichen Schluß, der ihm Angst macht:
There is only one U.S. move I can think of that could possibly offset Iran’s natural advantages in this game of geopolitical chess -- the use of tactical nuclear weapons. The objective of such a strike would not only be to destroy Iran’s nuclear plants more completely, but to demonstrate to Tehran that the old rules don’t apply, that America is prepared to commit even barbarous war crimes if that’s what it takes to deter hostile powers from acquiring, or even trying to acquire, nuclear weapons.
... der ganze Artikel.
Übersetzung geplant ..
Nun hofft man immer - so schlimm wird es ja nicht kommen, die Vernunft spricht dagegen oder so, die Europäer bremsen, und ähnliche Hoffnungen. Auch dazu das Passende bei Billmon, er zitiert den US-Colonel Sam Gardiner
When I discuss the possibility of an American military strike on Iran with my European friends, they invariably point out that an armed confrontation does not make sense -- that it would be unlikely to yield any of the results that American policymakers do want, and that it would be highly likely to yield results that they do not. I tell them they cannot understand U.S. policy if they insist on passing options through that filter. The "making sense" filter was not applied over the past four years for Iraq, and it is unlikely to be applied in evaluating whether to attack Iran.
... der ganze Artikel ... ist leider mit billmon.org verschwunden!
Übersetzung geplant ..
Letzter Punkt dazu: Die deutsche Bundesregierung hat die ganze Zeit das Spiel der USA mitgemacht, und wir müssen annehmen sie wissen was sie tun. Sie versuchen unter dem Etikett der sog. "internationalen Gemeinschaft" das taktische Spiel "Good Guy - Bad Guy" mit den USA als Partner, das schon beim Krieg gegen den Irak so gut funktionierte, und wissen sich dabei in den meisten Punkten in der NATO mit den USA einig. So gesehen hat der neue Bundeswehreinsatz - mit UNO-Mandat gegen den Libanon - eine Brisanz, die oft verdrängt wird.