August 2009
GELÖBNIX: Nachspiel
Zum skandalöser Polizeieinsatz: Nicht Hinnehmbar!
Beim Polizeieinsatz anlässlich des Bundeswehr-Gelöbnisses auf dem Münchner Marienplatz wurden tatsächliche oder vermeintliche Kritiker dieses Militärspektakels entweder ohne oder mit völlig haltlosen Begründungen an den Absperrungen aufgehalten und nicht auf den Marienplatz gelassen.
Viele erhielten – weil sie Flugblätter mit sich führten oder Plakate mit kritischen Losungen hochhielten – Platzverweise oder wurden gewaltsam vom Marienplatz hinter die Absperrgitter gezerrt. Es kam zu polizeilichen Festnahmen, einige wurden sogar verletzt.Fast alle Polizeimaßnahmen waren rechtswidrig, weil dadurch das Recht auf freie Meinungsäußerung außer Kraft gesetzt und Grundrechte ausgehebelt wurden.
Offensichtlich diente der Polizeieinsatz dazu, ausschließlich Schaulustige und beifallklatschendes Publikum auf dem Marienplatz zuzulassen.
Wer als Betroffener oder Augenzeuge zur Gegenwehr (auch und gerade juristisch) beitragen kann, möge sich umgehend melden!Hiroshima-Gedenken - Erinnerung und Mahnung
Am 6. August 2009 fand am Münchner Marienplatz die Gedenkkundgebung des Münchner Friedensbündnisses statt:
Hiroshima mahnt
Hier das Manuskript für den Beitrag, den Volker Bialas dort hielt.
Weitere Beiträge siehe beim Friedensbündnis.
Erinnerung und Mahnung
Am Anfang steht die Erinnerung an die Geschichte, an ein schreckliches Geschehen, das uns und den Jüngeren Mahnung bleiben soll.