International
Irland - eins für Alle!
Der "Lissabon-Vertrag", die gescheiterte EU-Verfassung in "Verkleidung", wurde auch in Deutschland "durchgewunken".
Nur Irland bleibt als einziges Land der EU übrig, in dem eine Volksabstimmung dazu laufen "darf". Keine Frage, da wird ein riesiger Werbeetat eingesetzt. Wir versuchen aber auch gegenzuhalten, so mit dieser Aktion von attac Österreich, für ganz Europa:
Also: Man kann per Formular Irische Bürger über die dortige Kampagne ansprechen.
(Claudia Haydt war auch dort).
Afghanistan 2008
Aktuell: Picket-Line Donnerstag 8. Mai 2008
Von Anfang an war klar: weder NATO noch Bundeswehr haben in Afghanistan etwas verloren.
Inzwischen weiten sich die Kriegshandlungen aus, eine weitere Ausweitung der deutschen Kriegseinsätze droht bei der anstehenden Entscheidung des Bundestags zur Mandatsverlängerung.
In dieser Situation steht der kommende Afghanistankongress, von vielen Leuten aus unterschiedlichen Blickwinkeln vorbereitet.
www.afghanistan-kongress.de
Internationaler Afghanistankongress in Hannover
7.-8. Juni 2008
(Raschplatzpavillon, Lister Meile 4, Hannover)
Der Kongress steht unter dem Motto:
"Dem Frieden eine Chance - Truppen raus aus Afghanistan!"
Wir sammeln Unterschriften zur zugehörigen Petition, z.B. am 1. Mai
mehr demnächst auch hier.
"Blut für Öl", klar.
"Ich bin betrübt, dass es politisch unbequem ist, festzustellen , was jeder weiß: Im Irak-Krieg geht es im Wesentlichen um das Öl"
Der ehemalige US-Notenbankchef Greenspan in seinem eben erschienenen Buch.
Die übrigen Militäraktionen heutzutage sind vom gleichen Kaliber ...
Afghanistan und Deutschland
Die Militärinterventionen haben ihren Zweck - und deshalb sind sie abzulehnen: Ein Unterwerfung anderer Länder unter die Herrschaftsinteressen der Mächtigen ist kein legitimes Ziel, egal wie es maskiert wird.
Diese Argumentation, knapp und hart, taucht im Flugblatt zur Demonstration so auf: Eine Politik zur militärischen Absicherung ökonomischer und geostrategischer Interessen lehnen wir ab.
Es gibt noch viele Faktoren und Fragen für die Debatte, richtig ist es allemal, für eine bündnispolitisch breite Zusammenarbeit einzutreten, um so in einem gemeinsamen Lernfeld die Argumentation voranzubringen, zusammen mit der Anstrengung durch politischem Druck den Einfluß der Militärs zu beschränken.
Also:
Samstag, 15, September 2007, Demonstration in Berlin
12 Uhr Alexanderplatz / Rotes Rathaus
Webseite Aufruf: www.bundeswehr-raus-aus-afghanistan.de/
Demoinformation: www.afghanistandemo.de
Darfur, Sudan ...
Spätere Nachrichten gibts extra ..
Das "Trommeln" setzte sich durch, es gibt eine (massiv) bewaffnete (UN-)Intervention in den Sudan.
Im früheren Artikel wurde das Thema auch erst kurz angesprochen.
Natürlich ist das keine Frage, die man schnell mal am Infostand erklären kann, aber wir wollen die Argumente dazu als Friedensgruppe zusammentragen.
Hier erst mal weitere Links (noch zu ergänzen), Kommentierung kommt dann in Etappen.
- Telepolis im Mainstream
- www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25868/1.html
- anders: Peter Mühlbauer, Darfur – Ethnographie und Geschichte eines Konflikts
- http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25482/1.html
- Radio Utopie 1
- www.radio-utopie.de/index.php?themenID=642
Der entsprechende Bereich bei der Uni Kassel
Hier noch (als Suche) Hinweise im Blog.
Hier auch Englischsprachige:
- Mahmood Mamdani: The Politics of Naming: Genocide, Civil War, Insurgency
- www.lrb.co.uk/v29/n05/mamd01_.html
- Histologion
- http://histologion.blogspot.com/2007/06/darfur-analysis-deeper-understan...
- Darfur: The crisis and the tragedy
-
www.zmag.org/content/print_article.cfm?itemID=13045
- What About Darfur? The case against intervention
- www.antiwar.com/justin/?articleid=8922
Faslane 365
Pressemitteilung Faslane 365, 02.08.2007
Die Kampagne gegen die britische Atomwaffenbasis, mit einer internationalen Blockade-"Kette" von einem Jahr ("365 Tage") imponiert, darum auch mal ein Hinweis hier bei der BIFA (Dazu ein englischer Zeitungsartikel (nicht mehr da) mit kontroversen Leserkommentaren!),
Der Kampagnenbericht:
Wer ist wer? ;-)
“Teachers against Nukes” stand groß auf dem Banner vor der britischen Atomwaffenbasis in Faslane, Schottland. Eine internationale Gruppe von LehrerInnen und PädagogInnen protestierte gestern gegen das britische Atomwaffenprogramm Trident, welches nach einem Parlamentsbeschluss vom 14.3.2007 erneuert werden soll. Sechs der Protestierer blockierten das Südtor der Atomwaffenbasis für mehr als eine halbe Stunde, sodass der Verkehr umgeleitet werden musste und sich ein etwa drei Kilometer langer Stau an der Basis entlang bildete. Die sechs blockierenden PädagogInnen sowie drei Helfer wurden verhaftet. Drei Frauen der Gruppe kamen aus Deutschland. ...
G8 - "Gegengipfel": Vandana Shiva
In der G8-Aktionswoche fand auch der sog. "Alternativ-" oder auch "Gegen-Gipfel" statt, eine Reihe von Podiumsveranstaltungen und noch mehr Workshops.
Bisher scheint relativ wenig davon dokumentiert, es gibt (gab?) immerhin Videodokumentationen bei der UNI Rostock, die einige wichtige Veranstaltungen umfassen.
Dann gibts dort zum Download kein Manuskript/Übersetzung der Abschlußrede von Vandana Shiva.
Ergänzung: Hier als "Rede in sehr deutlichem Englisch" - nee, Link weg (MP3 9Mb)
Zum bequemeren Nachlesen hier als Webseite:
G8 - Aktionstag gegen Krieg
Planungen speziell zu diesem Aktionstag werden .. /2007/05/178163 auf Indymedia vorgestellt.
Friedensbewegte sind bei dieser "Überschrift" besonders angesprochen ...
Das ist der Gipfel - die Allgemeinverfügung
Das Komitee für Grundrechte und Demokratie hat sich mit den Schikanen gegen die G8-Gegner auseinadergesetzt:
Die Polizeidirektion Rostock - nicht die Demonstrierenden - fügen dem Ansehen der Bundesrepublik Deutschland schweren Schaden zu (Link wo?)
Die neue Allgemeinverfügung kann man u.a. beim Friedensratschlag nachlesen
und beim Grundrechtekomitee folglich: Jede Spekulation über Gefährdungen beruht nicht auf Erkenntnissen, sondern dient nur der Begründung eines nicht legitimierbaren Ausnahmezustands.
... ...die Argumentation, dass manche Vertreter anderer Staaten in Demonstrationen geäußerte Kritik "als unfreundlichen Akt empfinden" und auswärtige Beziehungen dadurch belastet werden könnten. Deshalb soll das Versammlungsrecht beschränkt werden.
USA: No War - Out of Everywhere
sorry
Friedensmärsche in den USA - Hundertausende für Truppenrückzug und mehr ..
Mal sehen was wir dieses Jahr hierzulande mobilisieren können!