Beim Aktionstag am Samstag, den 21. Oktober 2006 werden wir von der BIFA wieder mitmachen.

Für diejenigen die uns kennen ist das klar - trotzdem nochmal gefragt: Was hat eine Friedensinitiative mit den Gewerkschaften am Hut? Eine ganze Menge ...

• Militärpolitik setzt immer auch auf Disziplinierung von Gewerkschaften und anderen kritischen sozialen Bewegungen
• Militärausgaben sind verschwendete (genauer: schädliche) Ausgaben aus Sicht von Arbeitnehmerinteressen
• Die Befürworter von Kriegspolitik sind - welche Koinzidenz - immer auch die Gegner von selbstbewußter Gewerkschaftspolitik
• Letztlich sind es die gleichen Interessen, die seit Jahren hinter der verschärften Umverteilung "von unten nach oben" stehen, die auch eine aggressive Militarisierung der Außenpolitik fördern

(Es gibt natürlich viel mehr dazu zu sagen) Also: Wir treffen uns mit vielen anderen am Samstag Mittag (11:40h ab DGB-Haus Schwanthalerstr.) zu Demonstration und Kundgebung.

Hier das Programm in München, weiteres beim DGB-München, beim DGB Bayern, bundesweit beim DGB, bei ver.di München, u.a. auch ein Radiospot (Links sind weg), eine Aktionsbroschüre vom ver.di Bundesverband, auch nicht mehr da
aber:

Nicht bellen – beissen!

Trotz allem Aufwand besteht manchmal die Befürchtung, der DGB liesse sich auf ein "Co-Management des Sozialabbaus" ein ("Das geht besser" - ist das alles?) - Druck ist in vielerlei Hinsicht nötig. Deshalb bitte auch bei der Diskussion beim Labournet vorbeischauen!

Ganz in diesem Sinne gilt für den Tag auch der folgende Appell *) (PDF 12k):

Spart endlich an der Rüstung!

... und so runden wir das Thema ab.
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* für die "Wo kann ich hier unterschreiben"-Frage ;-)